Gemeinde - Neujahrsgruß vom Parlamentschef

Blick nach vorne: Johann Siegl erwartet eine Änderung des politischen Klimas

Gemeindevertretervorsteher Johann Siegl sendet einen Neujahrsgruß. © Foto Nauheim-Online

 

1.1.25 - Der Erste Bürger der Gemeinde, Parlamentschef Johann Siegl, sendet pünktlich zum 1. Januar 2025 einen Neujahrsgruß an die Bevölkerung.

Für die Lösung anstehender Probleme hofft er auf "Verständnis, Toleranz und Langmut".

Nach der Bürgermeisterwahl am 16. Februar erwartet Siegl eine Änderung des politischen Klimas.

Als neues Gemeindeoberhaupt wünscht er einen "Pragmatiker mit Herz und Verstand, der Empathie in Einklang bringt mit den Möglichkeiten".

Hier der komplette Beitrag.
Von Johann Siegl, Gemeindevertretervorsteher.

Liebe Nauheimer Mitbürger.

Mit guten Vorsätzen beginnen viele Menschen das Neue Jahr. Wir wünschen uns gegenseitig das Beste und hoffen, dass mancher bittere Kelch vorüber geht. Frohgemut ins Neue Jahr zu starten, mit innerem Frieden lassen sich externe Probleme leichter bewältigen.

Freundschaft mit dem Nachbarn ist ein wichtiger Faktor. Egal ob dieser Nachbar hinter dem Gartenzaun oder hinter der Landesgrenze wohnt.

Ein ganzheitlicher Blick, der auch die Probleme der anderen sieht, hilft beim Verständnis. In diesem Sinne wünsche ich Verständnis, Toleranz und Langmut.

In diesem Jahr sind es nicht nur die guten Wünsche, es passiert Handfestes in der Politik.

Im Februar stehen die Nauheimer vor zwei Richtungsentscheidungen. Mit einer neu gewählten Bundesregierung erhoffen wir uns eine Erholung der Wirtschaft, sowie einvernehmliche Lösungen der Parteien für die Zukunft.

BM-Wahl

Auch die Bürgermeisterwahl in Nauheim wird, unabhängig vom Ausgang, die strategische Ausrichtung sowie das politische Klima verändern.

Die vier Kandidaten für das Bürgermeisteramt könnten unterschiedlicher nicht sein. Ihr bisheriger Lebenslauf, die politische Entwicklung sowie die Ortsverbundenheit sind nicht vergleichbar.

Auch Charakter sowie die Art und Intensität der Wahlversprechen unterscheidet sie deutlich. Durch die großen Unterschiede sollte für jeden Wähler der Wunschkandidat leicht zu finden sein.

Eine öffentliche gemeinsame Vorstellung in Form einer Podiumsdiskussion habe ich als Vorsteher der Gemeindevertretung im November als Möglichkeit eröffnet. Die fehlende Resonanz der Bevölkerung signalisierte sehr deutlich keinen Bedarf.

Hierdurch hat sich das zeitliche Fenster für eine Umsetzung durch die Gemeinde geschlossen. Es bleibt die Hoffnung, dass die vier Kandidaten gemeinsam eine Diskussion organisieren. Dennoch hat jeder Bürger auf Grund der Vielfalt der vorliegenden Informationen die Chance einer individuellen vergleichenden Analyse.

"Machbare Vision der Zukunft"

Die Presseberichte, Wahlkampfbroschüren sowie Einzelauftritte erlauben eine deutliche Konturierung. Nicht der beste Rhetoriker oder wer am meisten verspricht, ist der Kandidat der Wahl.

Wer ein realistisches Bild der Gegenwart und eine machbare Vision der Zukunft präsentiert, ist glaubhaft. Ein Pragmatiker mit Herz und Verstand, der Empathie in Einklang bringt mit den Möglichkeiten.

Das gilt für den Umgang mit Menschen, ebenso wie den Finanzen. In diesem Sinne wünsche ich allen, dass sie auch nach der Wahl mit ihrer individuellen Entscheidung zufrieden sind.

Mehr Infos?

Auf der Homepage der Gemeinde findet sich am 1. Januar 2025, neben Hinweisen auf die Notdienste während der Feiertage (wieder normal erreichbar ab 2. Januar), noch einen freundlichen Weihnachtsgruß des Gemeindevorstands.

Dieser Tage wichtig: Für die bevorstehenden Wahlen werden dringend Helfer gesucht.

Wie Sie Wahlhelfer werden können, lesen Sie > hier auf der Gemeinde-Homepage.

 

 


Veröffentlichungen nur mit Genehmigung

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